Als Autofahrer von steigenden Energiepreisen profitieren
Was würde es für Sie bedeuten, wenn Sie als Autofahrer an die Tankstelle fahren und sich über steigende Spritpreise freuen könnten?
Über steigende Spritpreise freuen
Das klingt unmöglich. Zahlt doch jeder Autofahrer pro Liter Sprit mehr an den Staat als an die Mineralölkonzerne.
Lt. dem Carport-Garagen-Blog steckten im Jahr 2012 in jedem deutschen Liter Sprit 40 Cent Mineralölsteuer, 15 Cent Ökosteuer, der Nettoverkaufspreis der Minerölindustrie sowie 19 Prozent Mehrwertsteuer. Konkret bedeutet das, dass der deutsche Staat der größte Verdiener am Sprit ist. Die Ölkonzerne bekamen in 2012 gerade mal 40,7 % des eingesammelten Geldes.
Doch wie soll das gehen?
Ganz einfach. Sie beteiligen sich an einer Geldanlage, die mehr erwirtschaftet, wenn der Ölpreis steigt. Sie fragen sich jetzt möglicherweise, welche Geldanlage soll das denn sein? Es sind industrielle Anlagen zur synthetischen Dieselherstellung, die von einer Genossenschaft betrieben werden. Dabei wird jedoch nicht Erdöl verwendet, um Diesel herzustellen. Vielmehr wird auf alternativer Energien gesetzt.
Konkret heißt das: Es werden Bioabfälle, Grünschnitt und Inhalte der Biotonne energetisch verwertet. Aus diesen biogenen Stoffen wird synthetischer Diesel hergestellt.
Niedrige Einkaufspreise, steigender Verkaufspreis Die Preise der Eingangsstoffe sind weitestgehend konstant. Der Verkaufspreis des hergestellten Diesels hängt vom Weltmarktpreis des Öls ab. Steigt der Preis des Diesels an den Rohstoffbörsen, erhöht sich der Gewinn der Genossenschaft. Sind Sie genossenschaftsmitglied, dann profitieren Sie davon.
Dann so mehr verdiente Geld können Sie dann wieder an der Tankstelle ausgeben ...
Hier finden Sie weitere Details zur Genossenschaft und Erneuerbare Energie.